Wintersportwoche K7 2024
Die Wintererlebniswoche 2024 der Klassen 7b/c auf der Tauplitz
Der erste Tag:
Nachdem die Klasse 7a eine Woche zuvor das Hollhaus auf der Tauplitz besucht hatte, trafen sich am Sonntag, den 17. März dann auch die beiden anderen 7. Klassen mit den Lehrkräften Frau Sommer, Frau Liebelt, Frau Haser, Herrn Pickhard und Herrn Schweiger am ZOB, um ebenfalls in die Steiermark zu fahren.
Nach einer gut 4-stündigen Busfahrt fuhren wir die letzten Kilometer auf der Panaromastraße mit vielen engen Kurven den Berg zum mitten im Skigebiet liegenden Hollhaus hinauf. Am Parkplatz angekommen wurden wir bereits herzlich von den Wirten willkommen geheißen und mit unserem gesamten Gepäck mit dem Ski-doo zum Alpengasthof gefahren. Dort bekamen wir ein schmackhaftes Mittagessen serviert. Da unsere Zimmer noch nicht fertig waren, verbrachten wir die Wartezeit mit einer Schneeballschlacht im Sonnenschein.
Nachdem wir unsere Zimmer bezogen und eingeräumt hatten, holten wir die Skiausrüstung vom Skiverleih ab. Danach verspeisten wir ein sehr leckeres 3-Gänge-Menü und spielten noch Karten oder andere Gesellschaftsspiele – natürlich auch „Werwolf“.
Unser zweiter Tag:
Am ersten Morgen im Hollhaus wurden wir mit schellenden Kuhglocken von den Lehrern und Lehrerinnen geweckt und sammelten uns zügig am reichhaltigen Buffet im Frühstücksraum. Anschließend sollten sich dann, „die wo“ (Zitat Herr Pickhard) schon Skifahren können, vor dem Haus versammeln. Auch die Skianfänger sowie die Alternativgruppe trafen sich kurz darauf. Vor und nach dem Mittagessen im Hollhaus fuhren wir in unterschiedlichen Gruppen auf etwas sulzigen Pisten Ski und Snowboard, lernten dieses zu tun oder waren mit Langlaufskiern auf dem Hochplateau unterwegs. So konnten wir uns einen guten ersten Eindruck vom Tauplitz-Skigebiet machen. Die letzte Skigruppe kehrte etwa um 16 Uhr zurück und bis zum Abendessen ruhten wir uns in unseren Zimmern vom ersten anstrengenden Skitag aus.
Nach dem wieder sehr leckeren Abendessen gingen wir noch einmal in den Schnee zum Rodeln hinaus und veranstalteten mit den Lehrkräften im Anschluss einen schönen und lustigen Spieleabend.
Der dritte Tag:
Am Dienstag nach dem Frühstück ging es auch schon wieder zurück auf die Piste. Trotz kleiner Dilemmata am Vormittag wie z.B. einem gebrochenen Ski, einer vergessenen Liftkarte und einer ordentlichen „Nebelsuppe“ am Berg verbrachten wir einen zweiten coolen Skitag, während die Alternativgruppe mit Frau Sommer eine lange Schneeschuhwanderung unternahm sowie einen lustigen und erfolgreichen Biathlon Wettkampf veranstaltete. Nach dem Abendessen erlebten wir ein weiteres Highlight der Woche: eine Nachtwanderung mit Fackeln. Außerdem flogen uns allen wieder viele Schneebälle um die Ohren ☺.
Der vierte Tag:
Als wir am Tag darauf erwachten, schien endlich wieder die Sonne! Da es leider sehr warm und der Schnee dadurch sulzig war, brach sich ein Schüler beim Skifahren den Daumen und musste von Herrn Pickhard ins Krankenhaus transportiert werden. Später stieß er mit eingegipstem Daumen wieder zu uns und wurde mit lautem Applaus empfangen. Nach dem köstlichen Abendessen gab es wieder einen Lehrer-Schüler-Spieleabend mit „Meiern“, Pokern, „Werwolf“ und vielen anderen Spielen.
Der letzte Skitag:
Am Donnerstag, unserem letzten Skitag, zog dann der Himmel wieder zu. Beim Skifahren am Vormittag hatten wir leider noch einmal kleinere Verletzungen, so dass drei Schüler den Skitag abbrechen mussten. Bevor es endgültig zu regnen begann, trafen sich alle skifahrenden Reuchlianer für ein gemeinsames Foto auf dem Gipfel. Im Anschluss fuhren wir in einer langen Schlange - dem „Reuchlin-Wurm“ - die Piste herunter. Weil wir so viele waren, blockierten wir die Piste für kurze Zeit komplett! Am Nachmittag, nachdem ein heftiges Schneetreiben den Regen abgelöst hatte, brachen Herr Pickhard und Herr Schweiger noch einmal mit drei tapferen und unermüdlichen Schülern zu einer letzten Skifahrt auf. Die anderen von uns gönnten sich eine Entspannungsphase und eine erneute Spielerunde.
Nach dem gemeinsamen Abendessen gab es dann die letzte Schneeballschlacht im Dunkeln. Den letzten Abend hörten wir noch viele unserer Lieblingslieder, zu denen sowohl gesungen als auch getanzt wurde.
Der letzte Tag:
Am Freitag war dann unser Abreisetag gekommen und nachdem wir unsere Sachen gepackt und ein letztes Mal das Frühstück genossen hatten, ging es dann leider schon wieder nach Hause.
Wir alle waren doch etwas müde von den letzten Tagen, aber auch glücklich bei der wunderschöne Wintererlebniswoche dabei gewesen zu sein. Denn jede/r von uns ist in dieser Woche ein wenig über sich hinausgewachsen, so dass wir mit vielen unvergesslichen Erlebnissen und Erinnerungen in Ingolstadt ankamen.
Caja Landinger und Anna Bungeroth, 7b
© Reuchlin-Gymnasium Ingolstadt
Reuchlin Gymnasium
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