Vienna calling – Studienfahrt Wien 2025

Dass – einem bekannten Sprichwort nach – nicht nur viele Wege nach Rom führen, sondern offensichtlich auch nach Wien, erfuhren wir am Tag unserer Anreise in die Hauptstadt Österreich am eigenen Leibe – dank einem Umweg auf Schienen, der uns ganze 2 ½ Stunden später als geplant vor Ort ankommen ließ.

Dennoch war die Stimmung unter den 22 Reiseteilnehmerinnen und -teilnehmern gut und wir konnten am Abend im Prater-Riesenrad bei Sonnenuntergang einen wunderbaren Ausblick auf Wien genießen und somit gleich einen ersten Überblick über die Stadt gewinnen, die uns in den nächsten Tagen zwar meist regnerisches Wetter, aber trotzdem vielerlei bunte Impressionen bieten sollte: Bunt sogar im wahrsten Sinne des Wortes, da wir bei einer Streetart-Führung sogar unser eigenes Reuchlin-Abitur27-Logo in leuchtenden Neonfarben am Donaukanal hinterlassen durften, bevor sich uns danach im Kunst Haus Wien die Strahlkraft und Eigenheit einiger Hundertwasser-Bilder vor den Augen auftat.

Tags zuvor hatten wir bereits in einer Stadtführung allgemeiner Art erste Informationen über die Stadt und den Stephansdom erhalten, ein paar versteckte und Efeu bewachsene Gassen durchwandert, die berühmten Lipizzaner besucht und u.a. die Nationalbibliothek und die Hofburg von außen kennengelernt. Letztere wurde uns im Anschluss des ersten Tages mit einem Besuch im Sisi-Museum und einem Einblick in die Biographie der zeitlebens recht eigenwilligen und teils melancholischen Kaiserin Elisabeth genauer und von innen gezeigt.

Zu guter Letzt standen dann natürlich noch Schloss Schönbrunn in seinem kaiserlichen Glanz und eine Erlebnisführung, die zum Mitmachen aufrief, in der Albertina auf dem Programm, bevor wir uns am Freitag mit einem Abstecher zum Naschmarkt von Wien verabschiedeten.

Simone Schönwetter

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