Wintersportwoche der 7. Jahrgangsstufe 2025

Die Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen sowie die Lehrkräfte Frau Richter, Herr Schweiger, Herr Pickhard, Herr Geisenfelder, Herr Schuhmann und Herr Eberl sind auch dieses Jahr erneut in die Wintersportwoche gefahren. Ein paar Schülerinnen und Schüler der Q12 durften ebenfalls mit, um ihre Sportprüfung zu absolvieren.

Nach unserer etwa 4 ½ stündigen Fahrt, die am Sonntag um 8.30 Uhr startete, kamen wir in der wunderschönen Steiermark inmitten von Österreich an, wo wir auf gut 1600 Höhenmetern sehr herzlich von den Wirtsfamilie des Berggasthofes Hollhaus in Empfang genommen wurden. Nach einem wirklich leckeren Mittagessen konnten wir dann auch schon unsere Zimmer beziehen. Am Nachmittag wurde uns bei einer kleinen Wanderung die Umgebung gezeigt, jedoch konnten wir am ersten Tag davon nichts sehen, da es eine echte „Nebelsuppe“ war. Mit diesem Wetter starteten die verschiedenen Gruppen (fünfmal Skifahrer + Snowboard, eine Alternativgruppe) auch in den Montag. Nach unseren ersten Stunden im Skigebiet Tauplitz kehrten wir hungrig zurück in das Hollhaus und nach einer kurzen Mittagspause ging es am Nachmittag weiter. Einige von uns waren danach noch voller Energie, um am hauseigenen Hang Iglus und Schanzen zu bauen oder mit den Schneerutschern hinunter zu sausen. Um 18 Uhr gab es dann das wohlverdiente Abendessen. Am Abend wurde im Gastraum noch Werwolf gespielt und diejenigen, die sich lieber ausruhen wollten, blieben im Zimmer und konnten mit den Freunden einen ruhigen Abend verbringen. So war es eigentlich jeden Tag. Doch am Dienstag wurde uns deutlich besseres Wetter beschert, die Sonne schien und auch wenn die Pisten am Morgen noch etwas vereist waren, machte das schöne Wetter alles wieder wett. Dies blieb uns auch für die ganze Woche erhalten. Für die Alternativgruppe war immer gut gesorgt, sie durften sich in Schneeschuhwandern und Langlaufen probieren, am Mittwoch fuhren sie mit der Gondel auf den Gipfel Lawinenstein und wanderten bis zum Gipfelkreuz auf knapp 2000m Höhe. Dort hatten sie einen grandiosen Blick über das Alpenpanorama. Am letzten Tag war die Gruppe auch nochmals im Skigebiet unterwegs. Neben den abendlichen Spielerunden im Haus gab es am Dienstagabend ein fröhliches „Popo-Rutschen“ mit Stirnlampen den Berg hinab. Und da ja das Beste bekanntlich zum Schluss kommt, machten fast alle am letzten Abend eine Nachtwanderung unter dem Sternenhimmel. Das war ein atemberaubender Blick. Anschließend fand eine Disco statt mit lauter Musik für alle, die noch Energie hatten. Am Freitagmorgen hieß es ein letztes Mal Frühstücken und dann das Gepäck verladen. Dieses wurde mit den Ski-Doos von der Hütte zum darunter liegenden Parkplatz befördert wie auch schon zu Beginn nach oben und wer Glück hatte, durfte mitfahren. Die zwei Busse wurden schnell beladen und um 9.30 Uhr ging es nach Hause. Wir kamen alle gut wieder am ZOB an und behalten dieses Erlebnis auf jeden Fall in Erinnerung!

Hier noch eine kleine Anekdote: Wisst ihr eigentlich, was passiert, wenn man erst um 16.05 Uhr am Lift ankommt, weil der Verantwortliche die Zeit vergessen hat? Richtig, der fährt nicht mehr! Dann müsst ihr es so machen wie wir. Skier abschnallen, aufschultern und die Piste hoch. Kostenloses Work-Out mit inbegriffen. Für alle, die noch in die Wintersportwoche fahren, die Lifte schließen wirklich um Punkt 16.00 Uhr!

Laura Krauser, 7b

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